Das Format der Kulturspätschicht im Z10 ist Kulturliebhabenden bereits ein Begriff. Am Sonntag den 06.05.2018 gab es hier einen kleinen Vorgeschmack auf das, was im Juli diesen Jahres auf der Bühne des Festsaals des Studierendenwerkes geboten wird.
Darsteller und Musiker der drei Theatergruppen des KIT (Triater) stellten die Thematiken des Musiktheaterstückes aus der Feder Bertold Brechts dar. Liebe, Armut, der marode Staatsapparat und die Lächerlichkeit bürgerlichen Denkens sind Leitmotive der Dreigroschenoper. In selbstverfassten Dramoletten wurden diese Themen aufs Korn genommen.
Auch der Verfasser des Stückes, sowie der kongeniale Musiker Kurt Weill, dessen Musik die Texte Brechts trefflich veredeln, wurden aufs Korn genommen. Zwischen den Kurzstücken brachte das Ensemble einige (nicht alle!!!) Lieder der Produktion. Diese wurden am Klavier begleitet.
Ein der den Räumlichkeiten des Z10 geschuldeter Umstand, da ein vielköpfiges Orchester schwerlich unterzubringen war, jedoch im Festsaal problemlos unterzubringen ist. Dass zu Beginn der Kulturspätschicht-Vorstellung kein Sitzplatz mehr zu haben war, und dies auch bis zum Ende der Vorführung so blieb, spricht für sich.
Die Dreigroschenoper gehört zum Bildungskanon eines Jeden, der sich Mensch nennen will. Wer dieser Anforderung nicht gerecht werden kann, hat die Möglichkeit am 04., 06., 07., 11., 13., 14., 18., 20. Juli , Mensch zu werden.
Der Kartenvorverkauf
Der Kartenvorverkauf ist bereits in vollem Gange! Tickets sind noch im AStA und online in unserem Online Shop unter www.triater.de/shop zu erwerben.